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FSRK

Fachschaftsrätekonferenz an der Universität Hamburg (FSRK)

Liebe Studierende,
liebe Fachschaftsräte,

dies sind die Seiten der Fachschaftsrätekonferenz (FSRK). Mit dieser Homepage wollen wir über die aktuellen Entwicklungen und Auseinandersetzungen um bildungs-, wissenschafts- und hochschulpolitische Fragen informieren, studentische politische und kulturelle Aktivitäten initiieren und zum solidarischen Eingreifen
ermuntern.


Rüblick

Dokumentation

Hochschulübergreifende DEMO - 30.06- Leerer Bauch studiert nicht gern- soziale Verbesserung sofort!

(vollständige Dokumentation)

Redebeiträge auch als Video anschauen:
https://www.youtube.com/playlist?list=PL0XiEZE_9rEAj7cOZJHXy1bKxIbfBjjqg.

Infochannel bei Telegram bei: https://t.me/+VTMUWO-tV9xkMGUy.


Hochschulübergreifende DEMO - 30.06

Leerer Bauch studiert nicht gern- soziale Verbesserung sofort!

Aufruf (Deutsch)( English) /
Sharepics: (19 euro Ticket hier) (Bafög hier)(Demo hier)(Studiwerk hier) (Telegram hier)

Studieren ist kein Privileg, sondern produktive Tätigkeit zur humanen Entwicklung der Gesellschaft und ein grundlegendes Menschenrecht. Sozial auskömmliche Lebensbedingungen für Studierende sind eine notwendige Bedingung für die gesellschaftlich verantwortungsvolle Entwicklung von Bildung und Wissenschaft. Sie schaffen Muße und Souveränität für kritisches Denken, produktiven Disput und kulturelle Entfaltung zur Mehrung des Allgemeinwohls. Sie ermöglichen die dringend erforderliche, demokratische Teilhabe an der Gestaltung des Gemeinwesens und sind insofern zugleich ein Beitrag zur Überwindung der gesellschaftlichen Krise. Das gilt gleichermaßen für alle Menschen. Das Grundgesetz ist aufgebaut auf der Maxime: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ (Art. 1). Daraus abgeleitet hat jeder Mensch das Recht auf ein staatlich gesichertes Existenzminimum. Die gesellschaftliche Realität sieht allerdings anders aus. Während einige Wenige Rekordgewinne einfahren, haben immer mehr Menschen mit Armut, Ausgrenzung und soziokulturellen Zumutungen aller Art zu kämpfen. Eine repräsentative Sozialbefragung unter den Studierenden der Uni Hamburg hat jüngst ergeben: Über Zwei Drittel leben mit einem Einkommen unterhalb der Armutsgrenze, knapp 40 % geben an, unerwartete größere Ausgaben nicht tätigen zu können, 15 % wohnen aus finanziellen Gründen bei den Eltern. Damit muss endlich Schluss sein. Niemand hat Not verdient. Der gesellschaftliche Reichtum ermöglicht soziale Wohlentwicklung für Alle. Dafür muss er so umverteilt werden, dass er denjenigen zu Gute kommt, die ihn wesentlich schaffen. Wir – Studierende und Mitglieder der Hamburger Hochschulen – fordern daher in solidarischer Verbundenheit mit anderen Engagierten für soziale Gerechtigkeit und ausfinanzierte, öffentliche Bildungs-, Kultur-, Gesundheits- und Sozialeinrichtungen:
• Das BAföG muss unbefristet, als Vollzuschuss, alters-, eltern- und herkunftsunabhängig, in Höhe der realen Lebenshaltungskosten, inflationsangepasst dauerhaft allen Studierenden zur Verfügung stehen. So wurde es 1972 erkämpft. Das ist heute erst recht möglich und nötig.
• Das Studierendenwerk muss für alle seine Leistungen bedarfsgerecht öffentlich finanziert werden, um den Ausbau der Studierendenwohnanlagen, die Senkung von Mieten und Mensapreisen, den Ausbau der Beratungsangebote und eine angemessene Personalausstattung zu vernünftigen öffentlichen Tarifen zu schaffen. Das bedeutet zugleich eine maßstabsbildende soziale Verbesserung für die ganze Stadt.
• Das 49€-Ticket ist umgehend in ein sozial ermäßigtes 19€-Ticket umzuwandeln, das auch für Studierende gilt – als erster Schritt hin zu einem kostenfreien ÖPNV in öffentlicher Hand. Mobilität bedeutet Teilhabe und die Verkehrswende ist zentraler Bestandteil einer ökologisch nachhaltigen Entwicklung.
Dafür, das gesellschaftlich durchzusetzen, ist Jede:r von Bedeutung. Gemeinsam streitend wird das Leben heller. Die Zeit ist reif. Deshalb: Komm(t) zur Demo
Weitere Infos: (Telegram)

Beschlüsse zur Dias academicus

(Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Sozialwissenschaft)(Fakultät Erziehungswissenschaft und Lehramt)(Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften)(Fakultät für Geisteswissenschaften)

Demoroute:

Ablauf der Demo:

AuftaktKundgebung ab 15 Uhr:
Dammtor (UHH, TU und HfMT)
  Grußwort FSR Sozialwissenschaften
Berliner Tor (HAW, HCU und HfBK)
  Grußwort FSR Sozial Arbeit
Auf dem Weg zum Hauptbahnhof:
  Kulturbeiträge
  Grußwort unterschiedlcihe Fachschaftsaktive
Am Hauptbahnhof: ung.16 Uhr
  Gesundheitswissenschaftler zum Thema „Mobilität für Soziale Teilhabe: ein heilender Fortschritt“
  Grußwort EDV-Jugend
Auf dem Weg zur Reesendammbrücke:
  Musik und weiter geht’s!
Auf der Reesendambrücke: 17 Uhr
  Joachim Schaller zum Thema „Bafög ist ein Recht! Für eine würdiges Leben“
  Referat für Internationale Studierende der UHH zum Thema „Gemeinsame sind wir stärker! Bafög für ALLE!“
Auf dem Weg zum Gänsemarkt:
  Weiter geht’s und Musik!
Auf dem Gänsemarkt: 18 Uhr
  Heimrätekonferenz: „Wofür die Ausfinanzierung der Studierendenwerk?“
  Kampagne International solidarisch- Schluss mit Austerität: Von der Mehrheit, für die Mehrheit- Es gibt genug für ALLE!


STUDENTISCHE VOLLVERSAMMLUNG FÜR UMVERTEILUNG UND SOZIALE VERBESSERUNG

(weitere Plakate hier) / (Studien zur Soziale Lage hier)

Mittwoch, 3. Mai 2023, 16 Uhr, Audimax.
Das Grundgesetz ist aufgebaut auf der Maxime: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Der soziale und demokratische Kulturstaat ist daraus unmittelbar abgeleiteter öffentlicher Auftrag. Sozial auskömmliche Lebensbedingungen für Studierende bedeuten die notwendige Freiheit zu gesellschaftlich verantwortungsvoller Bildung und Wissenschaft. Sie schaffen Muße und Souveränität für kritisches Denken, produktiven Disput und kulturelle Entfaltung zur Mehrung des Allgemeinwohls.
Entsprechend hat die uniweite studentische Vollversammlung im Wintersemester eine sozialpolitische Resolution beschlossen, in der es heißt: „Eine grundlegende Verbesserung der sozialen Lage der überwiegenden Mehrzahl ist nicht nur das demokratische Gebot der Stunde und die einzig realistische Perspektive zur Überwindung der ökonomischen Krise. Sie ist zugleich die dringend notwendige Ermöglichung persönlicher Teilhabe an der Gestaltung der gemeinsamen Lebensbedingungen, der produktiven Entfaltung des gesellschaftlichen Menschseins und mithin der Verwirklichung menschlicher Würde im globalen Maßstab.“
Dafür ist noch Erhebliches zu tun und zu erwirken. Die repräsentative Sozialbefragung des FSR Sozialwissenschaften unter den Studierenden der Uni Hamburg hat ergeben: Über Zwei Drittel leben mit einem Einkommen unterhalb der Armutsgrenze, knapp 40 % geben an, unerwartete größere Ausgaben nicht tätigen zu können, 15 % wohnen aus finanziellen Gründen bei den Eltern.
Das ist völlig unnötig. Während die Energiepreise in die Höhe getrieben wurden und die Inflation nach oben schoss, ergatterten die DAX-40-Konzerne im Jahr 2022 die Rekordsumme von 129 Milliarden Euro Reingewinn. Der von der großen Mehrheit erarbeitete Reichtum ermöglicht soziale Wohlentwicklung für Alle. Niemand hat Not verdient.
Zur Erinnerung: Im Jahr 1972 wurde als Ergebnis studentischer Kämpfe das BAföG eingeführt. Die Studienförderung wurde als Vollzuschuss erwirkt - nichts musste zurückgezahlt werden! Knapp die Hälfte der Studierenden nahm die Förderung in Anspruch. Warum nicht wieder so und noch besser?
Anknüpfend an solche Erfolge wollen wir auf der Vollversammlung studentische Aktivitäten diskutieren und planen, z.B. für ein 19€-Ticket, die staatliche Ausfinanzierung des Studierendenwerks und eine längst überfällige BAföG-Reform.

Mittwoch, 3. Mai 2023, 16 Uhr, Audimax.
ÖFFENTLICH DISKUTIEREN – EINGREIFEN – VERÄNDERN


UNIWEITE STUDENTISCHE VOLLVERSAMMLUNG ZUR SOZIALE LAGE

Die erste studentische Vollversammlung zu Beginn des Semesters hat beschlossen:
„Elend ist unnötig – soziale und zivile Entwicklung ist möglich“ (siehe Resolution hier).
Auf der kommenden Versammlung wollen wir nun beraten, wie wir den damit verbundenen Forderungenund Ansprüchen Nachdruck in den gesellschaftlichen Auseinandersetzungen verleihen können. Und welche politischen Aktivitäten wir uns dafür vornehmen.

Am 20.12 um 16 Uhr ins Audimax.

Sprecht andere an. Kommt dazu. Mischt Euch ein.


Veranstaltungsempfehlungen für den Blick über den Tellerrand

„Bildung mündiger Menschen Ihren Bildungsauftrag sieht die Universität in der Entwicklung von Sachkompetenz, Urteilsfähigkeit und der Fähigkeit zu argumentativer Verständigung auf wissenschaftlicher Grundlage. Für alle Menschen will sie ein Ort lebenslangen Lernens sein und ein öffentlicher Raum der kulturellen, sozialen und politischen Auseinandersetzung.“

(Aus dem Leitbild der Universität Hamburg, 1998.)

Die gesellschaftliche Krise erfordert mehr vertiefendes über- und eingreifendes Engagement der Wissenschaften und ihrer Subjekte.
Dafür unsere Veranstaltungsempfehlungen für den Blick über den Tellerrand.


Uniweite studentische Vollversammlung

Mittwoch, 2.11., 14 Uhr, Audimax Uni Hamburg,
Vollversammlung zur sozialen Lage: Mischt euch ein!

Wir haben in nur wenigen Tagen 2315 Unterschriften für die Durchführung der Versammlung zur Beratung der sozialen Lage sammeln können. Das sind mehr als die nach Satzung der Studierendenschaft erforderlichen 5%. Damit sind für die Teilnahme alle Studierenden von ihren Lehrveranstaltungen freigestellt, so dass Ihr ohne Nachteile für das Studium an der Vollversammlung teilnehmen könnt.
Das ist auch dringend erforderlich, denn gegen die rapide Zuspitzung der sozialen Ungleichheit braucht es aufgeklärter gesellschaftlicher Bewegung für einen politischen Richtungswechsel zu Umverteilung und ziviler Entwicklung.
Näheres zum Ablauf folgt an dieser Stelle in den kommenden Tagen.
Also: Kommt dazu. Sprecht andere an. Mischt Euch ein.

ihr findet die Resolution hier.


Aktionswochen für Soziales und Frieden!

24.10.- 4.11.22 auf dem Campus Von-Melle-Park

Gegen den angedrohten kalten Winter haben wir es gemeinsam in der Hand, einen heißen Herbst der Solidarität hervorzubringen: Für eine zivile, soziale und antifaschistische Zeitenwende! Wir laden euch dafür zu den Aktionswochen für Soziales und Frieden ein.

Verschiedene Aktionen u.a. :

Freitag, 28.10., 14 Uhr, vor Hauptgebäude Edmund-Siemers-Allee 1, AG Antifaschismus Uni Hamburg
Historischer Campusrundgang und Kennenlern-Treffen der AG Antifaschismus
Flugblatt unter: www.antifaschismus-uni-hamburg.de

Freitag, 4.11., 16 Uhr, Jungfernstieg, Kampagne „International solidarisch: Schluss mit Austerität“
Kundgebung für eine soziale Zeitenwende: Brot, Frieden, Würde – jetzt!
Aufruf: https://schluss-mit-austeritaet.de/event/kundgebung-fuer-eine-soziale-zeitenwende

Weitere hier.


8. Mai - Tag der Befreiung

Broschüre

Angeregt von dem Erfolg der Kundgebung zur 75. Jährung des Tags der Befreiung, zu der wir hier aufgerufen hatten (s.u.), haben die Initiator*innen eine Broschüre mit verschiedenen Beiträgen zum Thema erarbeitet.

Ihr findet die Broschüre zur Web-Ansicht hier pdf.


Schulden- und Vermögensuhr

Am Freitag, den 26. Januar 2018 wurde die Schulden- und Vermögensuhr mit einer Kundgebung von FSRK und AStA am Hauptgebäude der Universität Hamburg (wieder-)aufgestellt. Weitere Informationen zur neuen Schuldenuhr (2018) gibt es unter www.fsrk.de/uhr. Die Broschüre zur ersten Schuldenuhr (2011) mit umfangreichen Materialien dokumentieren wir hier

http://www.fsrk.de/index.html [Stand 15. Juni 2015]